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Was ist der Herstellungsprozess von SMT?

Anzahl Durchsuchen:0     Autor:Site Editor     veröffentlichen Zeit: 2024-08-23      Herkunft:Powered

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Was ist der Herstellungsprozess von SMT?

Oberflächenmontagetechnologie (SMT) ist eine Methode in der Elektronikfertigung, bei der Komponenten direkt auf der Oberfläche von Leiterplatten montiert werden (PCBs). SMT ist aufgrund seiner Effizienz, Kosteneffizienz und Fähigkeit zur Herstellung kompakter, leistungsstarker elektronischer Geräte zum Standardherstellungsprozess in der Elektronikindustrie geworden. In diesem Artikel werden wir den SMT-Herstellungsprozess im Detail untersuchen, einschließlich aller Schritte und verwandter Begriffe.

Begriffe im Zusammenhang mit SMT

Bevor Sie sich mit dem SMT-Herstellungsprozess befassen, ist es wichtig, einige Schlüsselbegriffe zu verstehen:

  1. PCB (Leiterplatte): Eine Platine, die in der Elektronik zur mechanischen Unterstützung und elektrischen Verbindung elektronischer Komponenten verwendet wird.

  2. SMD (Oberflächenmontiertes Gerät): Komponenten, die für die direkte Montage auf der Oberfläche von PCBs konzipiert sind.

  3. Lötpaste: Eine Mischung aus pulverförmigem Lot und Flussmittel, die zum Befestigen von SMDs an PCBs verwendet wird.

  4. Reflow-Löten: Ein Prozess, bei dem Lötpaste auf ihren Schmelzpunkt erhitzt wird, um dauerhafte elektrische und mechanische Verbindungen zwischen Komponenten und dem PCB herzustellen.

  5. AOI (Automatisierte optische Inspektion): Ein maschineller visueller Inspektionsprozess, der Kameras verwendet, um Fehler in PCBs zu erkennen.

  6. AXI (Automatisierte Röntgeninspektion): Eine Inspektionsmethode, die Röntgenstrahlen verwendet, um unter Bauteilen verborgene Lötstellen und Verbindungen zu überprüfen.

  7. SPI (Lötpasteninspektion): Der Prozess der Überprüfung der Qualität des Lotpastenauftrags auf einem PCB.

SMT Herstellungsprozess

Der SMT-Herstellungsprozess besteht aus mehreren Schritten, von denen jeder entscheidend für die zuverlässige Platzierung und Verlötung elektronischer Komponenten auf einem PCB ist. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Übersicht über jeden Schritt im SMT-Prozess.

Schritt #1: Lötpastendruck

Der erste Schritt in der SMT Herstellungsprozess trägt Lötpaste auf das PCB auf. Lotpaste ist eine klebrige Substanz, die aus winzigen Lotkügelchen besteht, die mit Flussmittel vermischt sind. Es wird auf die Bereiche des PCB aufgetragen, in denen Komponenten montiert werden, typischerweise auf Metallpads.

Der Lotpastendruckprozess:

  1. Schablone Ausrichtung: Eine Metallschablone mit Ausschnitten, die den Lötpadpositionen auf dem PCB entsprechen, wird über der Platine platziert. Die Schablone dient als Maske, um sicherzustellen, dass die Lotpaste nur auf die gewünschten Bereiche aufgetragen wird.

  2. Anwendung einfügen: Ein Rakel oder ein ähnliches Werkzeug verteilt die Lotpaste auf der Schablone und drückt sie durch die Öffnungen auf das darunter liegende PCB. Die Dicke und Gleichmäßigkeit der Pastenschicht sind entscheidend für die ordnungsgemäße Befestigung und Verlötung der Komponenten.

  3. Schablone Entfernung: Die Schablone wird vorsichtig abgehoben und hinterlässt eine präzise aufgetragene Lotpaste auf den PCB-Pads.

Der richtige Auftrag der Lotpaste ist von entscheidender Bedeutung, da er die Qualität der Lötverbindungen und die allgemeine Zuverlässigkeit der Baugruppe bestimmt.

Schritt #2: Lotpasteninspektion (SPI)

Nach dem Auftragen der Lotpaste erfolgt der nächste Schritt Lotpasteninspektion (SPI). Dieser Schritt ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Lotpaste korrekt auf dem PCB aufgetragen wird.

Der SPI-Prozess:

  1. Automatisierte Inspektion: SPI-Maschinen verwenden Kameras und Sensoren, um das PCB zu scannen und das Volumen, die Höhe, die Fläche und die Position der Lotpastenablagerungen zu messen.

  2. Qualitätskontrolle: Die Inspektionsdaten werden analysiert, um etwaige Mängel wie unzureichende Paste, überschüssige Paste oder falsch ausgerichtete Ablagerungen zu erkennen. Diese Defekte können zu mangelhaften Lötverbindungen, falscher Bauteilplatzierung oder Kurzschlüssen führen.

  3. Rückkopplungsschleife: Wenn Mängel festgestellt werden, können Anpassungen an der Einrichtung des Lotpastendruckers oder an den Prozessparametern vorgenommen werden, um das Problem zu beheben. Diese Rückkopplungsschleife gewährleistet einen qualitativ hochwertigen Lotpastenauftrag.

Schritt #3: Chipmontage

Nachdem die Lotpaste geprüft und verifiziert wurde, folgt der nächste Schritt Chipmontage, auch Komponentenplatzierung genannt.

Der Chipmontageprozess:

  1. Komponentenvorbereitung: SMT-Komponenten oder SMDs werden in Rollen, Schalen oder Röhren geliefert und der Bestückungsmaschine zugeführt.

  2. Pick-and-Place: Die Bestückungsmaschine verwendet Roboterarme, die mit Vakuumdüsen ausgestattet sind, um Bauteile von den Feedern aufzunehmen und sie auf den mit Lötpaste versehenen Pads auf dem PCB zu platzieren. Die hohe Präzision der Maschine stellt sicher, dass die Komponenten entsprechend dem PCB-Design genau positioniert werden.

  3. Ausrichtung und Platzierung: Die Maschine verwendet Bildverarbeitungssysteme und Ausrichtungsalgorithmen, um sicherzustellen, dass jede Komponente richtig platziert ist. Die Geschwindigkeit und Genauigkeit moderner Bestückungsmaschinen ermöglichen eine Produktion mit hohem Durchsatz.

Die Chipmontage ist ein entscheidender Schritt, da jede Fehlausrichtung oder falsche Platzierung zu defekten Platinen führen kann, die kostspielige Nacharbeiten oder Verschrottung erfordern.

Schritt #4: Sichtprüfung + Komponentenplatzierung von Hand

Nach der automatisierten Bestückung von Bauteilen besteht häufig Bedarf an einer Visuelle Inspektion und die Platzierung einiger Komponenten von Hand.

Visuelle Inspektion und manueller Platzierungsprozess:

  1. Visuelle Inspektion: Erfahrene Bediener prüfen die Platinen visuell auf falsch ausgerichtete Komponenten, fehlende Teile oder offensichtliche Mängel, die die Maschinen möglicherweise übersehen haben. Dieser Schritt wird häufig mit Vergrößerungswerkzeugen oder Mikroskopen durchgeführt.

  2. Manuelle Komponentenplatzierung: Einige Komponenten, insbesondere solche, die nicht dem Standard entsprechen, groß oder empfindlich sind, müssen möglicherweise manuell platziert werden. Dazu können Steckverbinder, Transformatoren oder ungewöhnlich geformte Komponenten gehören, mit denen automatisierte Maschinen nicht effektiv umgehen können.

  3. Anpassungen: Wenn sich herausstellt, dass Komponenten fehl am Platz sind oder fehlen, können Bediener diese Komponenten manuell anpassen oder hinzufügen, um sicherzustellen, dass alle Teile vor dem Löten richtig positioniert sind.

Dieser Schritt trägt dazu bei, dass etwaige Fehler aus dem automatisierten Prozess frühzeitig erkannt werden, wodurch potenzielle Mängel im Endprodukt reduziert werden.

Schritt #5: Reflow-Löten

Sobald alle Komponenten vorhanden sind, geht es mit der PCB-Montage weiter Reflow-LötenDabei wird die Lotpaste geschmolzen, um dauerhafte elektrische und mechanische Verbindungen herzustellen.

Der Reflow-Lötprozess:

  1. Vorheizzone: Die PCB-Baugruppe wird im Reflow-Ofen schrittweise erhitzt, um jegliche Feuchtigkeit zu entfernen und die Platine und Komponenten auf eine Temperatur knapp unter dem Schmelzpunkt des Lots zu bringen.

  2. Einweichzone: Die Temperatur wird aufrechterhalten, um das Flussmittel in der Lötpaste zu aktivieren, wodurch die Metalloberflächen gereinigt und auf das Löten vorbereitet werden.

  3. Reflow-Zone: Die Temperatur wird schnell über den Schmelzpunkt der Lotpaste erhöht, wodurch die Lotkugeln schmelzen und Lötverbindungen zwischen den Bauteilen und den PCB-Pads bilden.

  4. Kühlzone: Die Baugruppe wird langsam abgekühlt, um die Lötstellen zu verfestigen und so eine starke mechanische und elektrische Verbindung sicherzustellen.

Reflow-Löten ist von entscheidender Bedeutung, da es die Qualität der Lötverbindungen bestimmt, die sich auf die Leistung und Zuverlässigkeit des endgültigen elektronischen Geräts auswirkt.

Schritt #6: AOI (Automatisierte optische Inspektion)

Nach dem Reflow-Löten erfolgt die Montage Automatisierte optische Inspektion (AOI) um etwaige Fehler bei der Platzierung oder beim Löten von Bauteilen zu erkennen.

Der AOI-Prozess:

  1. Hochauflösende Bildgebung: AOI-Maschinen verwenden hochauflösende Kameras, um detaillierte Bilder der PCB-Baugruppe aus mehreren Blickwinkeln aufzunehmen.

  2. Bildanalyse: Das Gerät vergleicht die aufgenommenen Bilder mit einer bekanntermaßen guten Referenz und sucht nach Abweichungen wie fehlenden Bauteilen, falscher Polarität, Lötbrücken oder Tombstoning (wobei Bauteile an einem Ende stehen).

  3. Fehlererkennung: Das AOI-System markiert alle Mängel zur Überprüfung. Platinen mit festgestellten Mängeln werden entweder zur Nacharbeit geschickt oder zur weiteren Prüfung markiert.

AOI trägt zur Aufrechterhaltung einer hohen Qualität bei, indem sichergestellt wird, dass nur fehlerfreie Platinen in die nächste Produktionsstufe gelangen.

Schritt #7: AXI (Automatisierte Röntgeninspektion)

Für Bauteile mit verdeckten Lötstellen, wie z.B Ball Grid Arrays (BGAs), ein Automatisierte Röntgeninspektion (AXI) ist zur Überprüfung der Lotqualität erforderlich.

Der AXI-Prozess:

  1. Röntgenbildgebung: AXI-Maschinen nutzen Röntgenstrahlen, um das PCB zu durchdringen und Bilder der unter den Bauteilen verborgenen Lötstellen zu erstellen.

  2. Fehleranalyse: Die Röntgenbilder werden analysiert, um auf Defekte wie Hohlräume, Lotbrücken oder unzureichende Lotabdeckung zu prüfen, die bei der optischen Inspektion nicht sichtbar sind.

  3. Qualitätssicherung: Platinen mit Mängeln werden je nach Schweregrad und Durchführbarkeit der Nacharbeit zur Nacharbeit oder Verschrottung gekennzeichnet.

AXI ist für die Gewährleistung der Zuverlässigkeit von Bauteilen mit verdeckten Lötstellen von entscheidender Bedeutung, da unerkannte Defekte zum Geräteausfall führen können.

Schritt #8: IKT- oder Funktionstest

Der letzte Schritt im SMT-Herstellungsprozess ist In-Circuit-Tests (ICT) oder ein Funktionstest um sicherzustellen, dass die PCB-Baugruppe alle elektrischen und funktionalen Spezifikationen erfüllt.

Der IKT- oder Funktionstestprozess:

  1. In-Circuit-Tests (ICT): Dieser Test überprüft die einzelnen Komponenten auf dem PCB, wie z. B. Widerstände, Kondensatoren und ICs, um sicherzustellen, dass sie richtig platziert sind und funktionieren. ICT prüft außerdem auf Kurzschlüsse, Unterbrechungen und korrekte Lötverbindungen.

  2. Funktionstests: Bei diesem Test wird das PCB eingeschaltet und bestimmte Funktionen werden getestet, um sicherzustellen, dass das Board wie erwartet funktioniert. Funktionstests simulieren die tatsächlichen Betriebsbedingungen, denen der PCB in seiner endgültigen Anwendung ausgesetzt sein wird.

  3. Fehlererkennung und Nacharbeit: Werden bei ICT- oder Funktionstests Mängel festgestellt, wird die Platine zur Überarbeitung zurückgeschickt. Dies kann den Austausch von Komponenten, das Nachlöten oder das Anpassen der Baugruppeneinstellungen umfassen.

IKT- und Funktionstests sind die letzten Schritte, um die Qualität und Funktionalität des Endprodukts sicherzustellen und das Risiko zu minimieren, dass fehlerhafte Produkte den Kunden erreichen.

Abschluss

Der SMT-Herstellungsprozess umfasst mehrere präzise Schritte, vom Lotpastendruck bis zur abschließenden Funktionsprüfung. Jeder Schritt ist entscheidend, um die Qualität, Zuverlässigkeit und Leistung des endgültigen elektronischen Produkts sicherzustellen. Durch das Verständnis der Details jedes Schritts im SMT-Prozess können Hersteller hochwertige Elektronik herstellen, die den heutigen anspruchsvollen Standards entspricht.


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